Test Bremsbeläge mit ABE und Racing für BMW S1000RR
Getestet wurden 18 verschiedene Bremsbeläge
Testsieger und PS Preistipp bei den Belägen mit ABE: Carbone Lorraine 1207SBK5(XBK5)
Im Test waren 11 verschiedene Bremsbeläge. Fazit der PS:
"14 von 15 Punkten – Testsieger
„sehr empfehlenswert“

„... Mit deutlich spürbarer Progression reicht die Kraft eines einzigen Fingers, um die Vorderradbremse in den Regelbereich des Antiblockiersystems zu bringen. ...“
Im Test waren 8 Bremsbeläge ohne ABE - speziell für die Rennstrecke. Getestet wurden Beläge für die Honda Fireblade.
Fazit Mit neuem Importeur und alten Tugenden erzielen die französischen Beläge dank guten
bis sehr guten Werten in sämtlichen Kriterien
ein astreines Gesamtergebnis. Auch bei den Fading-Tests zeigen die Carbone Lorraine bis zum letzten Bremsmanöver reichlich Biss
Tags: 2383A3, 2384A3
Fazit: Die sportlichsten, straßenzugelassenen Beläge aus dem Hause Carbone Lorraine sind gleichzeitig die teuersten im Testfeld. Sie bieten touristischen und sportlichen GS-Fahrern reichlich Bremsreserven. Herauszuheben sind die sehr gute Dosierung und die Bremswirkung mit warmen Belägen.
MOTORRAD-Urteil: sehr empfehlenswert
Fazit: Von den getesteten Belägen sind die Carbone Lorraine der Maßstab. Sie brillieren mit durchweg guten Funktionswerten und dem besten Fadingverhalten sowie einem linearen Bremsverhalten und einem fairen Preis. Kurz und gut: der Testsieger, knapp vor den Toshiba-Belägen von Brembo
Fazit: Absoluter Spitzenbelag mit tollen Funktionswerten und sehr gutem Fadingverhalten. Die gleichmäßig ansteigende Bremsleistung ermöglicht exaktes Dosieren. Teuerster Belag im Vergleich mit sehr großer Anfangsbelagstärke. Deshalb müssen die Bremskolben extrem weit zurückgeschoben werden. Die neuen Beläge passen gerade in die Bremszangen. Tipp: vor dem Einbau Beläge ein wenig abziehen und Kolben reinigen

MOTORRAD-Urteil: sehr empfehlenswert